Positionspapier der GMK zum Stand der schulischen Medienbildung zum Schuljahr 2018/19

Die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) nutzt den Anfang des neuen Schuljahres, um erneut auf die Notwendigkeit und Dringlichkeit von Medienbildung in der Schule hinzuweisen. Wir möchten Chancen, aber auch Probleme benennen, wenn Begriffe wie Medienbildung und Medienkompetenz von „informatischer“ oder “digitaler Bildung” überlagert und z.T. auch ersetzt werden.

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Medienbildung für alle Digitalisierung. Teilhabe. Vielfalt.

16. bis 18. November 2018 in Bremen

Durch Städte navigieren, nach Informationen recherchieren, Verabredungen treffen, Freundschaften pflegen, in Teams spielen, Gemeinschaften begründen, Partnerschaften suchen, den Alltag und bedeutsame Momente dokumentieren – dies alles ist ohne digitale Medien kaum mehr vorstellbar. Wir lernen mit digitalen Medien, organisieren unsere Arbeit und planen und verbringen unsere Freizeit digital. Die individuellen Perspektiven auf die Welt sowie vielfältige Bildungschancen – und gesellschaftliche Teilhabe – sind heute stets mit digitaler Kommunikation und digitalen Medienerfahrungen verknüpft. Medienwelten bieten Potentiale nicht nur zur Qualifizierung, sondern auch zur Verselbständigung und Selbstpositionierung (15. Kinder- und Jugendbericht 2017). Sie eröffnen darüber hinaus Optionen für Identitätsbildung und Vergemeinschaftung.

Daran können jedoch nicht alle Menschen gleichermaßen partizipieren. Soziale Ungleichheiten sowohl im Zugang zu digitalen Medien als auch im Medienhandeln selbst verhindern bis heute eine gleichberechtigte Teilhabe an der digitalen Welt.

Die Förderung von Medienkompetenz und Medienbildung zur Teilhabe am demokratischen Diskurs in unserer Gesellschaft sowie zur Wahrnehmung von Bildungschancen ist daher eine zentrale gesellschaftliche Aufgabe.

Mit dem diesjährigen Tagungsthema „Medienbildung für alle – Digitalisierung. Teilhabe. Vielfalt.“ wird ein weit gefasstes Verständnis von Inklusion zum Ausdruck gebracht. Im Mittelpunkt stehen sowohl die medienpädagogische Praxis und ihre Konzepte als auch theoretische Zugänge und gesellschaftliche Bedingungen einer „Medienbildung für alle“.


Programm und Anmeldung
auf www.gmk-net.de

Kontakt:
Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur e.V. (GMK)
Obernstr. 24 a
33602 Bielefeld
Tel.: 0521/67788
E-Mail: gmk(at)medienpaed.de

Influencer or influenced?
Kinder und Jugendliche in sozialen Netzen zwischen Konsum, Politik und Kultur

Fachtagung am 7. Juni 2018 in Bielefeld

Berufswunsch Influencer: Das steht für viele Mädchen und Jungen ganz oben auf der Liste. Schon manch ein Drittklässler betreibt einen eigenen YouTube-Kanal. Die meisten Kinder und Jugendlichen haben die Kanäle ihrer Lieblingsstars fest abonniert und verfolgen regelmäßig deren Clips und Infos. Dabei geht es um Mode und Schminktipps, um Produktvorstellungen und Meinungen, um Gaming und Games, um Spektakuläres, Witziges, Politisches und Alltägliches. Mitunter auch um expressive Erotik, Verschwörung und mehr oder weniger subtile Hetze. Der Wunsch nach eigener Einflussnahme und das Risiko unhinterfragter Beeinflussung machen das jugendkulturelle Phänomen zu einem wichtigen Thema, dem sich die Pädagogik dringend stellen muss.

Im Mittelpunkt der Fachtagung der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) stehen folgende Fragen:

Programm und Anmeldung unter www.gmk-net.de

Mobiles in der Schule

Umfangreiche Zusammenstellung von Materialien zur Thematisierung und Nutzung von Mobiles
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Medienerziehung in der Familie. Neue Wege für die Zusammenarbeit mit Eltern

Fachtagung in Berlin am 12. April 2013

Programm und Onlineanmeldung


 

FIM-Studie (Familie, Interaktion und Medien) 2011

Seit Februar 2012 gibt es mit der FIM-Studie des renommierten Medienpädagogischen Forschungsverbunds Südwest eine weitere Pflichtlektüre für Medienpädagogen/innen.

Sie bietet aktuelle Erkenntnisse zur Kommunikation und Interaktion in deutschen Familien und zur Mediennutzung im Familienkontext. Weitere Informationen ...

Die gesamte Studie kann als PDF-Datei (2,75 MB) heruntergeladen werden.
 

Stream your life!? - Kommunikation und Medienbildung im Web 2.0

Dagmar Hoffmann/Norbert Neuß/Günter Thiele (Hrsg.)

Stream your life!? - Kommunikation und Medienbildung im Web 2.0

Soziale Online-Netzwerke haben im multimedialen Alltag von Heranwachsenden einen besonderen Stellenwert.

Sie dienen der Selbstdarstellung, der Beziehungspflege und dem Informationsaustausch. Kinder und Jugendliche nutzen Online-Communities als Kommunikationsraum, in dem sie Teile ihrer Identität ausbilden und Facetten ihres Selbst erproben können.

Der 44. Band aus der GMK-Reihe "Schriften zur Medienpädagogik" gibt einen Einblick in verschiedene sozial- und medienwissenschaftliche Studien zur Erforschung der Potenziale und der sozialen, ethischen sowie rechtlichen Problematiken von sowohl Netzwerkportalen als auch Online-Spielekulturen.

Wissenschaftler und Praktiker setzen sich ausführlich mit den neuen Kommunikationsräumen des Internets auseinander und zeigen über handlungsorientierte Ansätze der Medienpädagogik Wege auf, wie Netzwerkaktivitäten kritisch reflektiert werden können.

mehr Infos und Bestellung unter
www.kopaed.de

Kongress der Initiative "Keine Bildung ohne Medien!" in Berlin 2011

Kongress der Initiative 'Keine Bildung ohne Medien!' in Berlin 2011

Für den Medienpädagogischen Kongress der Initiative "Keine Bildung ohne Medien!" hat Anfang Januar 2011 die Anmelde-Möglichkeit begonnen.

Ziel des ersten Tages (24. März) ist ein intensiver Austausch über wesentliche Anliegen des Medienpädagogischen Manifests. Es gibt die Möglichkeit zur Teilnahme an 13 Arbeitsgruppen.

Am zweiten Tag (25. März) steht der Dialog zwischen der Initiative "Keine Bildung ohne Medien!" und Vertreterinnen und Vertretern aus Bildungspolitik, -administration und anderen Bereichen im Zentrum. In diesen Dialog werden die zentralen Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen am ersten Tag eingebracht. Übergreifende Fragen werden sein:

Mit dem Kongress, der an der Technischen Universität in Berlin stattfindet, möchte die Initiative "Keine Bildung ohne Medien!" in der bildungspolitischen Öffentlichkeit einen wichtigen Impuls für die nachhaltige Verankerung von Medienbildung geben. Die Veranstaltung richtet sich an alle, die sich mit medienpädagogischen Fragen und mit der Förderung von Medienkompetenz auseinandersetzen. Im Vorfeld des Kongresses kann man sich auf einer mixxt-Plattform über einzelne Arbeitsgruppen informieren und sich mit anderen KollegInnen austauschen: http://keine-bildung-ohne-medien.mixxt.de/.

Das Kongress-Programm wird auf der Website fortlaufend aktualisiert. Es gibt auch die Möglichkeit, sich mit einem Statement zur Situation der Medienkompetenzförderung in den einzelnen Bundesländern zu beteiligen. Erste Statements von KollegInnen wurden bereits in der Bundesländer-Karte auf der Website veröffentlicht. Auch Kommentare zu Analysen, Positionspapieren, Statements sind willkommen. Die Unterschriftenaktion zum Medienpädagogischen Manifest läuft noch bis 15. März 2011 und wird dann abgeschlossen.

Die GMK ruft zur aktiven Teilnahme am Medienpädagogischen Kongress auf! Anmeldungen sind unter "Kongress 2011" auf der Website der Initiative möglich.
 

create media culture
Aktiv mit Medien in der Kinder- und Jugendkulturarbeit

Seminare zur Medienpädagogik und Medienbildung

create media culture

Digitale Medien und das Internet bieten neue Chancen und Experimentierfelder für die Kulturarbeit. In Verbindung mit regionalen Partnern bietet die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) pädagogischen Fachkräften im November und Dezember 2010 zweitägige Kompaktseminare in Berlin, Bielefeld, Ludwigshafen und München an. Die Seminare erschließen eine Vielfalt an Möglichkeiten kreativer Medienprojekte und vermitteln Kenntnisse, die direkt in der Praxis umgesetzt werden können.

Nähere Informationen und ein Programmflyer sind auf der Homepage der GMK zu finden.

Medienkongress "Keine Bildung ohne Medien", Berlin 2011

Am 23. und 24. März 2011 findet der Medienkongress der Initiative "Keine Bildung ohne Medien" an der TU Berlin statt. Er soll dem "Medienpädagogischen Manifest" Nachdruck verleihen und Perspektiven für die Umsetzung aufzeigen.

Der erste Kongresstag widmet sich dem Zusammentreffen in Arbeitsgruppen; im Mittelpunkt des zweiten Tages wird der Dialog mit VertreterInnen aus Bildungspolitik, -administration und anderen Bereichen stehen. Im Herbst wird es eine erste Programmübersicht geben. Anmeldungen werden ab November 2010 möglich sein.

Weitere Informationen gibt es auf http://www.keine-bildung-ohne-medien.de
 

Modelle praktischer Filmbildung
Ein "Lernkongress" in Hannover vom 2.-4. September 2010

Modelle praktischer Filmbildung - Ein 'Lernkongress' in Hannover vom 2.-4. September 2010

Das Projekt film>>up interkulturell führt seit 2007 Mediencamps für Jugendliche durch, vernetzt Medienzentren und fördert Lehrerinnen und Lehrer, die in der Schule filmpraktisch arbeiten.
Mit diesem "Lernkongress" sollen nationale und internationale Projekte vorgestellt werden, die Kooperationen von Schule und außerschulischen Filmpartnern erfolgreich realisieren.

weitere Informationen bei film-up.org

Gut hinsehen und zuhören!
Ratgeber für Eltern und pädagogische Fachkräfte

Gut hinsehen und zuhören! Ratgeber für Eltern und pädagogische Fachkräfte

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) (Herausgeber) hat in Zusammenarbeit mit der GMK (Konzept und Texte) einen neuen Elternratgeber für den bewussten Umgang mit Medien in der Familie entwickelt. Er enthält zahlreiche Tipps für Eltern, um Medien sinnvoll in das Familienleben zu integrieren. Darüber hinaus wird erklärt, wie Medienangebote bei Kindern unterschiedlichen Alters wirken und wie sie bewusst genutzt werden können. Neben dem Elternratgeber gibt es die gleichnamige Broschüre für pädagogische Fachkräfte in der (außer-)schulischen Jugendarbeit mit praxisnahen Handlungsvorschlägen für die medienbezogene Arbeit mit Eltern und Familien.

mehr zum Elternratgeber
mehr zum Ratgeber für pädagogische Fachkräfte

Jugendmediencamp 2010

Das Jugendmediencamp findet vom 21 bis 25 Mai 2010 statt. In 16 Workshops können Jugendliche und junge Erwachsenen sich hier mit den verschiedensten Arten von Medien und ihrer Anwendung auseinandersetzen - von Klassikern wie Radio oder Zeitung bis hin zu Konzepten wie Guerilla Marketing oder VJing. Begleitet werden diese durch ein Rahmenprogramm mit Diskussionsrunden, Mini-Workshops, einer Kinonacht und einer Live-Band.

Das Jugendmediencamp ist eine Veranstaltung der Jungen Presse Berlin. Austragungsort ist wie jedes Jahr der Zeltplatz "Naturfreund" im mecklenburgischen Kratzeburg nahe Neustrelitz. Anmeldungen sind bis zum 30.04 unter www.jugendmediencamp.de möglich. Dort sind nähere Informationen und einig Projektergebnisse früherer Jugendmediencamps zu finden.

Von Jugendlichen selbsterstellte Doku-Videos früherer Jugendmediencamps kann man sich bei elf-tv, einem engagierten Medienprojekt der Kirchgemeinde Laage ansehen: http://www.elf-tv.eu/index.php?option=com_content&view=category&layout=blog&id=33&Itemid=54

play 09 - Festival für kreatives Computerspielen (03.-05. Dezember 2009)

play09 ist Festival und Werkstatt für Creative Gaming zum Zeigen, Mitmachen, Selbermachen, Austauschen. Eingeladen sind Schüler und Pädagogen, Eltern und Medienkünstler und die interessierte Öffentlichkeit aus Berlin und Brandenburg.

Für Schulen werden geführte Rundgänge durch die Ausstellung angeboten, inkl. Diskussionen um Spiele und Anregungen zum kreativen Umgang damit. Anmeldung unter anmeldung(bei)creative-gaming.eu

Download Programmflyer (pdf - 2,6 MB)


25 Jahre GMK

Die GMK wird vom 20.-22. November 2009 in Berlin ihr 25jähriges Bestehen mit einer Fachtagung feiern:

Stream your life!?
Kommunikation und Persönlichkeitsrechte in neuen Kulturräumen
Herausforderungen und Perspektiven der Medienbildung

Soziale Netzwerke, Mediasharing und mobile Webdienste sind heute selbstverständliche Bestandteile moderner Gesellschaften. Wieder einmal sind soziale Lebenswelten einem starken Wandel unterworfen. Medienpädagogik erhält sowohl bei der Entwicklung neuer Bildungskonzepte als auch in der kulturellen Bildung neues Gewicht. Es gilt, sich verstärkt über europäische und globale Erfahrungen auszutauschen.
Nähere Informationen und Anmeldung auf der Homepage der GMK

Jugendmedienfestival Berlin 2009

Das Jugendmedienfestival Berlin 2009 findet vom 13. bis 17. Mai 2009 in Berlin statt. Die Veranstalter möchten einfallsreiche, humorvolle und eigenwillige Arbeiten zeigen und sie einem großen Publikum präsentieren. Mitmachen können alle Kinder und Jugendlichen bis zum Alter von 25 Jahren (entscheidend ist das Alter der Filmemacher im Entstehungsjahr). Jeder Teilnehmer kann mehrere Beiträge als Video oder DVD einsenden. Alle Produktionen aus den Jahren 2007 bis 2009 sind zugelassen. Es besteht keine thematische Vorgabe und keine Längenbeschränkung. Das Jugendmedienfestival vergibt Preise und nominiert Filme zur Teilnahme an verschiedenen internationalen Festivals.
Einsendeschuss 1.2.2009
Mehr Informationen:
http://www.jugendmedienfestival.de
info@jugendmedienfestival.de

Kongress "Vision Kino 08"

Die VISION KINO gGmbH richtet in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung vom 3. bis 5. Dezember 2008 ihren zweiten bundesweiten Kongress aus: "Vision Kino 08: Film - Kompetenz - Bildung" - Praxis, Projekte und Perspektiven in der kulturellen Kinder- und Jugendbildung. "Neben der Erreichbarkeit von Kindern und Jugendlichen aus unterschiedlichen Bildungskontexten steht bei dem Kongress vor allem das Medium Film als Mittel der interkulturellen Verständigung und Element von Integration im Mittelpunkt der Diskussion." Nähere Informationen bietet die Website von VISION KINO

Freiheit statt Angst

Am Samstag, den 11. Oktober, 14 Uhr, wird am Alexanderplatz in Berlin und in zahlreichen anderen europäischen Städten die “Freedom not Fear” - Demonstration gegen Vorratsdatenspeicherung und Online-Überwachung stattfinden.

Nähere Informationen zur Demonstration und zur Thematik insgesamt finden sich auf den Sites

http://www.freiheitstattangst.de/

http://www.vorratsdatenspeicherung.de/

http://wiki.stoppt-die-vorratsdatenspeicherung.de/Hauptseite

play08
Workshops // Creative Gaming Lab // Ausstellung
17.-20.09.2008 in Potsdam

Spielen gehört zum Menschen wie Essen und Trinken. Das gilt mittlerweile auch für Videospiele. In den Workshops lernen Schüler und Pädagogen, was man mit Computerspielen neben dem Spielen sonst noch so machen kann. Die Regeln werden geändert und das Spiel wird zum Spielzeug. Einen Film drehen in einem Computerspiel, ein ganz eigenes Spiel entwickeln oder nach der Verbindung von virtueller und realer Welt suchen - das alles ist während der Workshops möglich.
Workshops täglich ab 10.00 Uhr - mit Anmeldung!
Abschlussveranstaltung 20. September 2008 19.00 - 22.00 Uhr

play08 ist eine Veranstaltung der Initiative Creative Gaming in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für politische Bildung und der Medienanstalt Berlin Brandenburg in Kooperation mit weiteren Partnern.

Weitere Infos und Anmeldung:
info@creative-gaming.eu
Andreas Hedrich jaf - Junger Arbeitskreis Film und Video e.V., Tel: 0172 928 03 76
http://www.play08.de

Ars Electronica 2008
A New Cultural Economy – wenn Eigentum an seine Grenzen stößt, Linz, 4.bis 9.9.08

Das Zeitalter von Copyright und geistigem Eigentum ist abgelaufen. Eine Entwicklung, die sich schon in den technischen Grundlagen des Internet manifestiert hat, ist in den Nutzungspraktiken der jungen Generation zum Leben erwacht und bringt eine neue Ökonomie des Teilens und des offenen Zugangs hervor.

Mit dieser provokanten Formulierung stellt Ars Electronica eine der Kernfragen der modernen Wissensgesellschaft in den Mittelpunkt des diesjährigen Festivalprogramms: Es geht um den Wert geistigen Eigentums, um Informationsfreiheit und Urheberrechte, um das große Geschäft und die Vision einer offenen Wissensgesellschaft, die ihre neue ökonomische Basis auf Kreativität und Innovation aufbauen will. Es geht aber auch darum, dass es weithin an brauchbaren und tragfähigen Regeln und Gesetzgebungen für diese neue Realität fehlt und nicht zuletzt darum, dass die Arbeit daran nicht nur Juristen und Wirtschaftsexperten alleine überlassen werden sollte.
Mehr Informationen: http://www.aec.at/de/festival2008/first_statement.asp

Dritter Europäischer Monat der Fotografie Berlin

Vom 1. bis 30. November 2008 findet in Berlin zum dritten Mal der Europäische Monat der Fotografie (MdF) statt. 120 Galerien, Museen und Kulturinstitute beteiligen sich am MdF Berlin 2008 mit Ausstellungen, Vernissagen, Veranstaltungen, Symposien und Workshops. Zentraler Ort des Festivals ist die Berlinische Galerie mit der von allen sieben teilnehmenden europäischen Hauptstädten kuratierten Ausstellung "Mutations II".
Mehr Informationen: http://www.mdf-berlin.de

Schlussbericht der Enquete-Kommission "Kultur in Deutschland":
Aktuelle Anmerkungen

Am 11.12.2007 hat der Deutsche Bundestag als Drucksache 16/7000 den über 500seitigen Schlussbericht der Enquete-Kommission "Kultur in Deutschland" veröffentlicht. Auftrag der Kommission war, die Situation von Kunst und Kultur in Deutschland zu beschreiben und Vorschläge für gesetzgeberisches Handeln zu unterbreiten.
Mehr Informationen:

Rezension: Six, U., Gimmler, R., Förderung von Medienkompetenz im Kindergarten, Berlin 2007

Die neue Studie der LfM stellt weitgehende Orientierungslosigkeit bei der Medienerziehung in Kindergärten fest. Die Mehrheit der Erzieherinnen habe nur vage Vorstellungen davon, dass und warum Medienerziehung im Kindergarten notwendig sei und verfüge nur über ein unzureichendes Wissen über die von Kindern genutzten Medien und deren Funktionen für Kinder. In der Ausbildung würden medienpädagogisch relevante Themenbereiche zum großen Teil "nur ansatzweise" und zudem unsystematisch behandelt und ein klares Konzept würde nicht vermittelt werden. weiter ...

Fachtagung "Datenstreu und Netznomaden"

Die LAG Medienarbeit Berlin e.V. und jugendnetz-berlin.de laden herzlich ein zur Fachtagung "Datenstreu und Netznomaden: Das Web 2.0 und die Medienpädagogik".
Zielgruppe: Interessierte Lehrerinnen und Lehrer, Medienpädagoginnen und Medienpädagogen sowie Eltern.
Die Tagung steht unter der Schirmherrschaft des Senators für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Prof. Dr. E. Jürgen Zöllner. Der Kostenbeitrag für Mitglieder der LAG beträgt 10 Euro und für Nicht-Mitglieder 20 Euro.
Termin: 21. Mai von 14 bis 20 Uhr. +++ Veranstaltungsort: Jugendkulturzentrum "Pumpe", Lützowstraße 42, Berlin Schöneberg.
Anmeldung: fon: 030-902998325, e-Mail: meko@jugendclubring-berlin.de oder per Onlineformular auf http://www.jugendnetz-berlin.de.

Jugendmedienfestival Berlin

Das Jugendmedienfestival Berlin 2008 findet vom 21. bis 25. Mai 2008 in Berlin statt. Die Veranstalter möchten einfallsreiche, humorvolle und eigenwillige Arbeiten zeigen und sie einem großen Publikum präsentieren. Mitmachen können alle Kinder und Jugendlichen bis zum Alter von 25 Jahren (entscheidend ist das Alter der Filmemacher im Entstehungsjahr). Jeder Teilnehmer kann mehrere Beiträge als Video oder DVD einsenden. Alle Produktionen aus den Jahren 2006 bis 2008 sind zugelassen. Es besteht keine thematische Vorgabe und keine Längenbeschränkung. Das Jugendmedienfestival vergibt Preise im Gesamtwert von 5000 Euro und nominiert Filme zur Teilnahme an verschiedenen internationalen Festivals.
Einsendeschuss 1.2.2008

Mehr Informationen:
http://www.jugendmedienfestival.de
info@jugendmedienfestival.de

Kreative Medienarbeit in Kita und Schule

Das Projekt BIBER von Schulen ans Netz e. V. startet im November 2007 in Zusammenarbeit mit BITS 21 in Berlin als Pilotkurs eine gemeinsame Fortbildung für Erzieherinnen und Erzieher und Grundschullehrkräfte.
Das berufsbegleitende Blended Learning-Angebot soll die Vorteile von Präsenz- und Online-Lernen verbinden. Im Zentrum dieser Fortbildung steht die Förderung von Handlungskompetenzen für die aktive Medienarbeit in der Praxis. mehr Informationen ...

Berliner Bildungsprogramm für die offene Ganztagsgrundschule

Die Landesgruppe Berlin/Brandenburg der GMK hat sich intensiv an der Erstellung eines ausführlichen Kommentars zu dem Entwurf für ein Berliner Bildungsprogramm für die offene Ganztagsgrundschule beteiligt.
Bei grundsätzlich positiver Bewertung des Entwurfs wird im Kommentar deutlich kritisiert und differenziert belegt, „dass die Bedeutung von Medien für die Bildungsarbeit im Ganztagschulbereich der Grundschule nur marginal thematisiert wird und dass damit ein wesentlicher Aspekt erfahrungsnahen und handlungsbezogenen Lernens mit Kindern weitgehend ausgeblendet wird“. Zu den einzelnen Abschnitten werden konkrete Änderungsvorschläge vorgelegt. mehr Informationen ...

Sind die "Killerspiele" schuld?

Nach dem Überfall auf eine Schule in Nordrhein-Westfalen drängen einige Politiker auf ein rasches Verbot so genannter Killerspiele.
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Medienpädagogischer Stammtisch

Der Medienpädagogische Stammtisch findet jeweils am 13. des Monats statt.